Beim Systemaufruf Fork erzeugt der aktuelle Prozess eine Kopie von sich selbst, welche dann als Kindprozess des erzeugenden Programmes läuft.
Der Kindprozess übernimmt die Daten und den Code vom Elternprozess und erhält vom Betriebssystem eine eigene Prozessnummer, die PID (engl. "Process IDentifier").
Der Kindprozess läuft als eigenständige Instanz des Programms, unabhängig vom Elternprozess.
Am Rückgabewert von fork() erkennt man, in welchem Prozess man sich befindet. 0 kennzeichnet den Kindprozess. Im Fehlerfall liefert fork() einen Wert kleiner 0 und kein Kindprozess wird erzeugt.