Der zentrale Begriff in der Objektorientierten Programmierung ist der des Objektes.
Ein Objekt bezeichnet in der OOP die Abbildung eines realen Gegenstandes mit seinen Eigenschaften und Verhaltensweisen (Methoden) in einem Programm.
Anders ausgedrückt: Ein Objekt kann immer durch zwei Dinge beschrieben werden:
Die Begriffe Objekt und Instanz sind synonym und bezeichnen den gleichen “Gegenstand”.
Eine Klasse ist ein abstrakter Oberbegriff für die Beschreibung der gemeinsamen Struktur und des gemeinsamen Verhaltens von realen Objekten (Klassifizierung).
Reale Objekte werden auf die für die Software wichtigen Merkmale abstrahiert.
Die Klasse dient als Bauplan zur Abbildung von realen Objekten in Softwareobjekte, sog. Instanzen. Die Klasse fasst hierfür notwendige Eigenschaften (Attribute) und zur Manipulation der Eigenschaften notwendige Methoden zusammen.